Albert Ellis (1913 - 2007)

ein amerikanischer Psychotherapeut in New York.

Nach einer Betriebswirtschaftslehre begann Ellis mit 29 Jahren ein Psychologiestudium und eröffnete 1952 in New York seine eigene Praxis. Anfänglich von der Tiefenpsychologie geprägt entwickelte Albert seinen eigenen psychotherapeutischen Ansatz, die Rational-Emotive Therapie. Nach Ellis kommen emotionale Störungen wie Ängste oder Depressionen durch irrationale Überzeugungen zustande. Jeder Mensch habe eine Disposition zum irrationalen Denken, er spricht von kognitiver Vulnerabilität. In der Therapie werden die irrationalen Überzeugungen identifiziert, hinterfragt und verändert. Zu den irrrationalen Überzeugungen gehören:

* absolute Forderungen: Wünsche werden zu absoluten Forderungen ("ich muss", "die anderen müssen...") * globale negative Selbst- und Fremdbewertungen: statt einzelner Eigenschaften wird die Person insgesamt abgewertet ("ich bin ein Versager", "der andere ist eine Niete") * Katastrophieren von einzelnen Ereignissen * Niedrige Frustrationstoleranz ("ich könnte es nicht ertragen, wenn...").

Ellis intendiert in seiner Therapie eine Verhaltensänderung in Richtung eines rational denkenden, fühlenden und handelnden Menschen mit folgenden Merkmalen:

* gesundes Eigeninteresse entwickeln und durchsetzen * Selbstbestimmung anstreben * Toleranz üben * Unsicherheit akzeptieren * flexibel sein * sich für andere, eine Sache oder Idee zu engagieren * Bereitschaft zum Risiko aufbringen * sich selbst zu akzeptieren.

 

Anna Freud (1895 - 1982)

Als Tochter von Sigmund Freud erwarb sie die britische Staatsbürgerschaft und machte sich einen Namen auf dem Gebiet der Kinderanalyse.

Von Beruf Lehrerin galt ihr Interesse stets der Psychoanalyse und so absolvierte sie bei ihrem Vater eine Lehranalyse und wurde selbst zur Psychoanalytikerin. Seit 1925 lebte sie mit Dorothy Tiffany Burlingham, einer New Yorker Millionenerbein zusammen.

Anna Freud und Dorothy Burlingham gründeten zusammen mit Josefine Stross ein Heim für Kriegskinder und Kriegsweisen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus dem Heim ein international renommiertes Lehrinstitut für Kindertherapie. Neben ihrem Schwerpunkt der Kindertherapie analysierte Anna auch Erwachsene, darunter Marilyn Monroe. Ihre Urne befindet sich neben der ihrer Eltern und der von Dorothy Burlingham im Golders Green Crematorium in England.

Albrecht Dürer

geboren 1471 in Nürnberg und ebenda gestorben 1528, ein Maler von europäischen Rang.

Albrecht kam als drittes Kind eines Goldschmiedes zur Welt. Seine Mutter, von 18 Geburten geschwächt und häufig krank beschreibt er als emsige Kirchgängerin, die ihre Kinder fleißig und oft bestrafte. In einer Kohlezeichnung hat er das Aussehen seiner schwächelnden Mutter verewigt. Ende 1486 bis 1490 lernte und arbeitete Dürer bei dem Nürnberger Maler Michael Wolgemut. In den darauffolgenden Jahren begab sich Albrecht auf Wanderschaften, die ihn an den Oberrhein, in die Niederlande und ins Elsass führten.

1494 heriatet er Agnes Frey, die Tochter einer alteingessenenen und angesehenen Nürnberger Familie. Seine Ehe blieb kinderlos. Schon bald nach der Heirat macht er sich auf zu seiner ersten Italienreise. Eine Serie von Landschaftsaquarellen erinnern an diese Reise. 1497 macht sich Dürer selbstständig. In der Nürnberger Altstadt arbeitet er hart  an seinen brillianten Werken. In diese Phase seines Künstlerlebens fallen vorwiegend Portraits und Selbstportaits. Hauptsächlich widmete er sich dem Kupferstich. 1505 unternahm er eine zweite Reise nach Venedig zu den größten Renaissancemalern der venezianischen Schule: Tizian, Giorgione, Palma il Vecchio und Giovanni Bellini. Die ungeahnte Kraft und Tiefe des Kolorits dieser Maler hat nachhaltig auf ihn eingewirkt. Obgleich Dürer in Venedig hohe Anerkennung fand und der Stadtrat ihm ein beachtliches Jahregehalt anbot, sollte er sich dauerhaft in Venedig niederlassen, so trat Dürer doch die Rückreise in seine Vaterstadt an.

Dürer hat mehrfach im Auftrag von Kaiser Maximilian I. gearbeitet und 1519 ein Portrait des Kaisers in Öl auf Leinwand angefertigt. Einige Jahre zuvor entstanden seine berühmten Kupferstiche wie "Ritter, Tod und Teufel" oder "Melencolia". Im Sommer 1518 hat er Jakob Fugger und andere bedeutende Persönlichkeiten in seinem Werk verewigt.

1520 begab sich Dürer mit seiner Frau in die Niederlande  und verweilte dort ein Jahr. Die Reise in die Niederlande wurde zum reinsten Triumph. Überall gefeiert und geehrt machten Füsten, Künstler und Gelehrte wie Erasmus von Rotterdam ihn zum Mitglied ihrer Gesellschaft. Der neugewählte Kaiser Karl V. bestätigte ihm die früher gewährten Privilegien. Eine große Anzahl Bildnisse von Geistlichen, Fürsten und Künstlern sind das Ergebnis dieser kreativen Reise. Zu den bedeutendsten Werken des Künstlers gehören aus dem Jahr 1526 die lebensgroßen Figuren der vier Apostel Paulus und Petrus sowie der Evangelisten Markus und Johannes, heute zu sehen in der Pinakothek in München.

Dürer stirbt überraschend 1528 kurz vor seinem siebundfünfzigsten Geburtstag wohl an den Folgen eines Fiebers. Bis zu seinem Tode war er in hohem Maße systematisch, produktiv und kreativ tätig.

Aristoteles (384 v. Chr. - 322 v. Chr.)

gehört zu den bedeutendsten und einflussreichsten Philosophen der Antike. Mit 17 Jahren trat er in Platons Akademie in Athen ein. Er lehrte und forschte selbstständig mit seinen Schülern in zahlreichen Disziplinen, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie.

Alfred Adler (1870 - 1937)

war ein österreichischer Arzt aus einer jüdischen Familie und gilt als Begründer der Individualpsychologie.

"Follow your heart, but take your brain with you"  Alfred Adler

Adler hatte eine Organminderwertigkeit - er litt an Rachitis. Während seines Studiums der Medizin lernt er in einer sozialistischen Studentengruppe Raissa Timofejewna Epstein, eine Russin, kennen.Beide heiraten 1987 in Moskau. Adler nahm an den Diskussionsrunden mit Sigmund Freud teil, stimmte dessen Trieblehre jedoch nicht zu. Es kam zum Bruch mit Freud. 1907 publizierte Adler seine Studie über die Minderwertigkeit von Organen und deren körperliche sowie psychische Kompensation bzw. Überkompensation (Kompensation des "Minderwertigkeitskomplexes"). Zwischen den beiden Weltkriegen konnte Adler und seine Mitarbeiter rund dreißig Erziehungsberatungsstellen in Wien eröffnen, es war die Blütezeit seiner Individualpsychologie. Angesichts der Bedrohung durch den Nationalsozialismus siedelte Adler 1934 in die U.S.A. über. Er starb auf einer seiner Vortragsreisen nach Europa im Alter von 67 Jahren an Herzversagen.

Bamberg

Babenberg, so hieß die Stadt im Mittelalter, gehört zum bayrischen Regierungsbezirk Oberfranken und ist heute eine Universitäts,- Schul - und Verwaltungsstadt, wichtigstes Wirtschaftszentrum Oberfrankens und Sitz des gleichnamigen Erzbistums. Die Stadt beherbergt 71.000 Einwohner.

Die Altstadt ist die größte unversehrt erhaltene historische Stadt in Deutschland und wurde 1993 in die Liste der UNESCO als Weltkulturerbe eingetragen. Überregional bekannt ist Bamberg auch für seine vielfältige Biertradition.

Östlich von Bamberg liegt die Fränkische Schweiz, im Nordosten und Westen das Maintal, im Nordwesten die Haßberge und im Westen der Steigerwald.

Im Jahre 902 wurde zum ersten Mal ein Castrum Babenberch genannt, es gehörte dem fränkischen Geschlecht der älteren Babenberger, die das Lehen in einer blutigen Fehde mit den rheinfränkischen Konradinern verloren. Die Besitzungen fielen an den König. Kaiser Otto II. schenkte den Besitz seinem Vetter, dem Herzog von Bayern, auch Heinrich der Zänker genannt. 1007 gründete Heinrich II., Sohn Heinrich des Zänkers, das Bistum Bamberg.1430 rückten die Hussiten auf Bamberg vor. Das Domkapitel floh mit dem Domschatz auf die Griechburg.

Heutiger Innenhof der Griechburg

Die wohlhabenden Bürger flüchteten nach Forchheim und Nürnberg.Die Hussiten kamen jedoch nicht nach Bamberg. Als sie Schleßlitz erobert hatten, plünderten einheimische Handwerker, Tagelöhner und Bauern erst die Weinkeller und dann die Bürgerhäuser und Klöster. Ein Aufstand der Bürger gegen die fürstbischöfliche Macht im 15. Jahrhundert blieb erfolglos. Auch Bamberg blieb vom Bauernkrieg nicht verschont, im Dreißigjährigen Krieg litt die Stadt sehr unter den schwedischen Truppen und zu Zeiten Napoleons unter den französischen Truppen. In der Barockzeit erlebte Bamberg unter dem Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn seine kulturelle Blüte.

Während der Märzrevolution in den Jahren 1848/49 wurde Bamberg zur Hochburg der Demokraten. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten auch in Bamberg die Macht und jüdische Mitburger wurden verfolgt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte Bamberg zur Amerikanischen Besatzungszone.

Das ehemalige Hochstift Bamberg war gemeinsam mit dem Hochstift Würzburg und benachbarten Fürstentümern eines der Hauptzentren der frühneuzeitlichen Hexenverfolgung in Süddeutschland. In den 1620er und 1630er Jahren erreichte die Hexenverfolgung unter Weihbischof Friedrich Förner ihren Höhepunkt.

 Friedrich Förner

Neben zahlreichen Bürgerinnen wurde auch der Bürgermeister Johannes Junius wegen dem Vorwurf der Hexerei eingekerkert. In einem Abschiedsbrief schreibt er vor seiner Hinrichtung: "Unschludig bin ich ins Gefängnis gekommen, unschuldig bin ich gemartert worden, unschuldig muss ich sterben..." Erst der Einmarsch schwedischer Truppen setzte der Hexenverfolgung ein Ende. Heute hat sich in Bamberg ein Bürgerverein gebildet, der mit Hilfe von Spenden nicht nur an die Hexenverfolgung erinnert, sondern auch mit verschiedenen Aktionen vor Fanatismus und Diskriminierung warnt.

Bamberg wurde wie Rom auf sieben Hügeln gebaut. Überragt vom Dom repräsentiert die Altstadt ein Ensemble von mittelalterlicher und barocker Baukunst.

Als ehemailge Kaiser- und Bischofsstadt bietet Bamberg mit seiner Altstadt den Einheimischen wie Touristen ein "tausendjähriges Gesamtkunstwerk", umgeben von Natur- und Flusslandschaften, die zu vielfältigen Freizeitaktivitäten einladen. Nähere Informationen erhalten Interessierte unter www.stadt.bamberg-de. Neben den täglichen Stadtführungen finden für Einzelreisende wie Gruppen begleitete Bustouren statt hinein in die Umgebung, so etwa in das Land der Burgen und Höhlen der Fränkischen Schweiz. Einblicke in die 900 Jahre währende Geschichte der Altenburg gibt zur Sommerzeit eine sonntägliche Burgführung mit Besichtigung ausgesuchter Räumlichkeiten und Begehung des Bergfriedes, der einen einzigartigen Blick auf die Altstadt ermöglicht. Die Website www.altenburgverein.de zeigt unter dem Kapitel "Impressionen" einen Helikopterflug über die Altenburg.

Söhne und Töchter der Stadt Bamberg

Dorothee Bär (Jahrgang 1978)Bundestagsabgeordnete (CSU) und Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur im Kabinett Merkel. Seit 2008 gehört Dorothee Bär dem Kreistag des Landkreises Haßberge an. Uwe Bossert (Jahrgang 1974), Gitarrist der ehemaligen Band Reamonnund und Thomas Gottschalk (Jahrgang 1950), Radio- und Fernsehmoderator, Unterhaltungskünstler und Schauspieler.

Burgruinen malen ...

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Malerisch erscheinen uns die letzten Zeugen der Vergangenheit in idyllischer Landchaft. Inspiriert von der geschichtsträchtigen Silhouette vieler Ruinen entsteht ein Schatz an Motiven, die geradezu einladen zu einer künstlerischen Neugestaltung.

Treffpunkt: Burgruine Altenstein (am Eingangstor)

                  * kurze Einführung in die Geschichte der Burgruinen

                  * Besuch ausgewählter Ruinen vor Ort mit der Möglichkeit, Motive aufzunehmen für die eigene

                    malerische oder fotografische Gestaltungen

Nach Ablauf einer kreativen Zwischenzeit werden die Ergebnisse gemeinsam besprochen und ggfs. der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

Führung der Burgruine Altenstein

Die Führung umfasst

* eine Vermittlung der Baugeschichte während des Mittelalters bis zur Neuzeit

* eine Erklärung der geschichtlichen Zusammenhänge mit der Hussitenzeit und dem dt. Bauernkrieg

* eine Reise ins Mittelalter anhang multimedialer Präsentationen

* weiterführende Informationen über die benachbarten Burgruinen der Haßberge (Lichtenstein, Rotenhan, Raueneck,

  Bramberg und Königsberg)

Auf Wunsch kann die Führung abgerundet werden mit einem einstündigen Spaziergang rund um das Bergdorf Altenstein.

 

Historische Wanderungen

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Die Region Unterfranken beherbergt auf engstem Raum eine Vielzahl von Wanderwegen, die stets zu den highlihts ehemaliger Burgen führen. Es folgt eine Beschreibung der Wege, die dem Wanderer ein einmaliges Naturerlebnis ermöglichen. Hier einige Beispiele:

Veste Coburg

Einem Besuch der Veste schließt sich ein Spaziergang an durch den Landschaftspark hinein in die althistorische Stadt Coburg mitsamt seiner Geschichte und den Geschichten über die Frauen des Herzogtums Sachsen-Coburg.

Burgenkundlicher Lehrpfad Hassberge

Sie besuchen zunächst den Schlossberg Königsberg, begeben sich dann über einen kleinen Panoramarundweg hinein in die Stadt, die insbesondere im Dreißigjährigen Krieg unvorstellbare Traumatisierungen erlitten hat, heute ist das Städtchen bestens renoviert und abschließend tauchen Sie ein ins tiefste Mittelalter, denn ein anschließender Besuch der nahegelegenen Burgruine Altenstein wird Ihnen auch emotional einen authentischen Zugang ermöglichen zu damaligen Leben im Mittelalter.

Kelten-Erlebnis-Wanderweg

Sie wählen eine der schönsten Strecken aus, nämlich der Wanderweg zwischen Königsberg und Zeil am Main. In der gepflegten althistorischen Stadt Zeil am Main können Sie eine gemütliche Pause einlegen und bei Interesse ihre Wanderung abrunden mit einem Besuch des Zeiler Hexenturms.

Spaziergang durch den Landschaftspark Bettenburg

Die Bettenburg kommt schon 1343 in den bleibenden Besitz der Truchsesse von Wetzhausen. Der Schlossherr Christian Dietrich Truchsess von Wetzhausen (1755-1826) widmete sein Leben nach einer kurzen Militärlaufbahn der Kunst, Kultur und dem Obstanbau. Seine Schwärmerei für das Mittelalter ("Kehrst du nicht wieder, alte Ritterzeit...?) ließ ihn 1790 in unmittelbarer Nähe seines Schlosses den Landschaftspark mit mehreren Ritterdenkmälern anlegen. Die wunderbar im Landchaftspark gelegene Burgruine der "Altenburg" enthält originale Bauelemente der historisch alten Bettenburg und ist heute ebenso wie der gesamte Landschaftspark der Öffentlichkeit zugänglich.

Veste Heldburg

Nach dem Besuch des Deutschen Burgenmuseums in der Veste empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang über den Panoramarundweg, den auch Martin Luther gerne unternommen hat. 

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              Tel.: 09532 9803239

              mobil: 01712443005

Das Wandern läßt jeden "über den Tellerrand" hinausblicken und macht neugierig auf ...

neue Naturerlebnisse, Einblicke in die Vergangenheit, Visionen künftiger Gestaltungsmöglichkeiten. Die Möglichkeiten neuer Entdeckungen sind für Touristen und Wanderer nahezu unbegrenzt. Zur Anregung werden exemplarisch einige highlights innerhalb der BRD ausgewählt:

Von Burg Eltz zur Burg Pyrmont

Rotweinwanderweg entlang des Ahrtals

Dauner Maare

Stadtverführungen Würzburg

Passau - die Stadt an der Donau

Bamberg

Regensburg

Nürnberg.

Bayern

Bayern ist das flächengrößte Land und hat nach Nordrhein-Westfalen die höchste Einwohnerzahl. Die Landeshauptstadt ist München.

Wappen

Ursprünglich wurde das Gebiet von den Kelten besiedelt. Nach dem Zusammenbruch der römischen Herrschaft bildete sich aus den ansässigen Germanen und den romanisierten Kelten der Stamm der Baiern.

Seit 555 ist die Existenz eines bayrischen Stammesherzogtums unter den Merowingern belegt. Der Sieg Karls des Großen über den Bayernherzog Tassilo III. 788 markiert das Ende des "älteren Stammesherzogtums". Mit dem Niedergang der Karolinger kommt es zu einem Wiederaufleben der bayrischen Herzöge im "jüngeren Stammesherzogtum". 976 wird Herzog Heinrich "der Zänker" abgesetzt und Bayern verliert fast die Hälfte seines Territoriums. Unter den Welfen kommt es ab 1070 zu einem kurzzeitigen Wiederaufleben der Macht der bayrischen Herzöge. In der Gegenreformation nimmt Bayern eine führende Stellung ein und geht aus dem Dreißigjährigen Krieg mit Gebietsgewinnen hervor.

König Ludwig I. baute München zu einer Kunst- und Universitätsstadt aus.

1848 musste er wegen einer Affäire mit der Tänzerin Lola Montez abdanken.

Ludwig II. ging als Märchenkönig in die Geschichte ein schon allein wegen dem Bau von Neuschwanstein und anderen Schlössern.