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"Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit"

                                                                                                      Friedrich Schiller (1759 - 1805)

 

Seine Eltern schickten Friedrich auf eine Militärschule, um dem Sohn eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Auf der Militärschule hat er die Werke antiker Dichter, Philosophjen und Dramatiker heimlich gelesen, weil dort die Auseinandersetzung mit schöngeistiger Literatur verboten war. Anschließend studierte er zunächst Jura und dann Medizin. Seine Gesundheit ist von Jugend an äußerst labil. Allen Widerständen zum Trotz folgt er seiner Berufung als Dramatiker, bringt Stücke für das Theater heraus und findet Verleger für den Druck seiner Werke.

1790 heiratet er Carlotte von Lengefeld. Das Paar bekommt vier Kinder. Seit 1794 verbindet Goethe und Schiller eine enge Freundschaft. Beide entdecken bei aller Unterschiedlichkeit ihrer Charaktere, dass sie sich in mancher Hinsicht künstlerisch ideal ergänzen. 1802 wird Schiller aufgrund seines literarischen Schaffens in den Adelsstand erhoben. Nach wiederholtem Krankenlager führt eine akute Lungenentzündung 1805 aufgrund eines multiplen Organversangens zu seinem Tod.

"Die Malerei ist stumme Poesie, die Poesie blinde Malerei."

                                                                                                       Leonardo da Vinci

"Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten"

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